OMAN – Tausendundeine Nacht gibt es tatsächlich…

Mit hohen Erwartungen starteten wir im Sommer 2008 unsere Reise in den nördlichen Teil des Omans zwischen Sohar, Nizwa, Sur und Muskat.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Unsere Erwartungen wurden bei weitem übertroffen.

Eine freundliche und aufgeschlossene Bevölkerung, Städt(ch)en die noch nicht ihren ursprünglichen Charme und Charakter verloren haben, Landschaften die auch Vergleichen mit den Nationalparks der USA Stand halten, sowie herrliche Strände und tolles Meer – der Oman bietet alles, was das Urlauber-Herz begehrt.

Einzige Einschränkung: Um die Bergwelt und die einsamen Wadis hautnah zu erleben, muss man teils gewillt sein, holprige Off-Road-Strecken zu bewältigen und auch dann die Ruhe bewahren, wenn eine Wanderdüne gerademal die geplante Weiterfahrt erschwert bzw. zum Umkehren zwingt.

Die Ausschilderung wirft auch manchmal Zweifel auf, wohin der richtige Weg führt.

Besonders genossen wir Wadi Bani Khalid und Wadi Shab. Vielleicht auch wegen der Kombination aus Reisezeit im Hochsommer mit Temperaturen um die 40°C und des gleichzeitig stattfindenden Ramadans konnten wir dort, außer der herrlichen Landschaft, wunderschön klare Bergseen komplett alleine genießen.

Sur


Ein absolutes Muss: Der Schildkrötenstrand von Sur
Hier hatten wir das Glück sowohl eine Schildkröte bei der Eiablage anzutreffen, wie auch frisch geschlüpften Schildkröten auf ihrem gefährlichen Weg ins Meer behilflich zu sein. Ein einmaliges Erlebnis…

Weitere Highlights dieser Tour:


• Große Sultan-Qabus-Moschee in Muscat
• Oase Nizwa
• Wüstenlandschaft der Wahiba Sands

Wegen der Abwechslungen aus Bergwelt, Seen, Wüste, Tieren und Meer ist der Oman ein Ziel, welches man – wie in unserem Fall – auch sehr gut mit Kindern bereisen kann.

Wir werden wieder kommen…

Bei Interesse könnt Ihr auch bei rcf-reisen nachschauen.

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